31 Januar 2021

Cardmaking [Sweet Strawberry]

Am Freitag hat es hier angefangen zu schneien, dabei ist mir eher nach Sommer zumute, aber okay...man muss die Jahreszeiten so nehmen, wie sie kommen. Daher habe ich heute einen kleinen Vorgeschmack auf den Sommer! Man darf ja wohl noch vom Sommer träumen. 



Wer mag sie nicht, die kleinen verführerischen Erdbeeren im Sommer. Voller Freude blicke ich diesem Sommer entgegen, erstens ist es dann hoffentlich wieder schön warm und zweitens werde ich garantiert unsere eigenen Erdbeeren aus dem Garten genießen! Ich liebe Erdbeeren. Ich mag aber eigentlich die Walderdbeeren am liebsten. Diese gibt es in Schweden nicht nur im Wald zum Pflücken sondern auch im Yoghurt, stelle dir das mal vor. Solche eine leckere Sort Yoghurt wird es in Deutschland wohl nie geben! Die kleinen Smultron wie sie in Schweden heißen, haben einen ganz eigenen Geschmack und erinnern mich an zahlreiche Schwedenurlaube! Hach, Schweden...



Stampin Up hat jetzt eine ganz bezaubernde Serie über Erdbeeren herausgebracht. Die Stempelmotive sind herzallerliebst und man kann wunderschöne Karten und kleine Geschenke mit den Motiven gestalten. Die Karten sind nach einer Idee der niederländischen Demonstratorin Hélène den Breejen. Die passende Geschenkbox in Form einer Erdbeere habe ich vor ein paar Wochen bei Maren Janssen gesehen. Sie hat mal bei Facebook gezeigt, wie man aus dieser tollen Minizierschachtelstanze eine kleine Erdbeere gestalten kann.



Mir gefallen die kleinen Karten richtig gut und zusammen mit der kleinen Geschenkbox sind sie das perfekte Mitbringsel im Sommer, wenn wir hoffentlich andere Personen und Haushalte wieder besuchen dürfen.


Die Papiere sind übrigens aus der Sale-A-Bration und ich habe Distress Oxides und Lawn Fawn Inks für die Stempelmotive verwendet. 



30 Januar 2021

Scrapbooking [Grid Design]

Wenn ich keine eigenen Ideen für meine Scrapbook Layouts habe, schaue ich mir gerne Ideen anderer Scrapper an. So stieß ich auf ein Instagram Post von Stephanie Berger. Sie hat vor 4 Tagen ein wunderschönes Layout im Grid Design gepostet, welches mich sofort angesprochen hat. Eigentlich wollte ich ja nur ein Layout machen, aber mich hat es dann dank der schönes Fotos unseres letzten richtigen Urlaubs vor dem Lockdown in Heiligenhafen so gepackt, dass ich gleich drei Layouts im sogenannten Grid Design gescrappt habe. 



Irgendwann im Herbst hatte ich mir mal ein eigenes Scrapbook Kit nach einer Idee von Shimelle Laine zusammengestellt, sie nennt diese Serie "Best Of Both Worlds". Ich habe mir die Materialien natürlich nicht in USA bestellt, sondern habe damals versucht, ähnliche Materialien hier in Deutschland zu bekommen, das spart Porto und natürlich werden die Materialien auch innerhalb Deutschlands schneller geliefert. Wer will schon wochenlang auf seine Materialien warten? In der Regel will man doch gleich loslegen, oder?


Dieses Kit habe ich dann für die nächsten drei Layouts verwendet und ich kann euch jetzt schon mitteilen, dass das Material noch nicht ausgeschöpft ist, es werden also noch weitere Layouts folgen!


Für das erste Layout bin ich beim Design von Stephanie geblieben. Ich habe ebenfalls 3 Fotos in einem kleineren Format verwendet und die Anordnung der Embellishments ist ähnlich auch wenn ich gänzlich andere Papiere und Embellishments verwendet habe.



Das zweite Layout entsprang dann komplett meiner Fantasie. Ein Papier der Serie "Go The Scenic Route" von Paige Evans hat mich dazu inspiriert. Der weitere Gestaltung war dann easy. Hier und da ein paar Embellishments. Fertig!



Für das dritte Layout hatte ich dann wieder keine rechte Idee, also habe ich einfach das Design aus dem ersten Layout übernommen. Die Fotos sind größer also mussten auch größere Quadrate her.



Morgen zeige ich dir dann ein paar Karten und schicke Geschenkschachteln!

23 Januar 2021

Inspired by...Lucie Duclos [Cardmaking]

Bei Instagram habe ich zufällig die kanadische Künstlerin Lucie Duclos entdeckt. Diese außergewöhnliche Künstlerin lebt und arbeitet auf Vancouver Island in Victoria. Ich war 1990 als junges Mädchen 6 Wochen zu Besuch bei meinem Onkel, der ebenfalls seit den 60ern oder 70ern auf dieser wunderschönen Insel lebt. Damals wollte ich eigentlich nur mein Englisch aufpolieren, um im Englisch Leistungskurs besser abzuschneiden. Der Plan ging nicht ganz auf, da ich in der Schriftlichen Prüfung kläglich versagt habe, wer rechnet schon mit einer Ãœbersetzung ins Deutsche, ich hatte doch Englisch-LK gewählt und nicht Deutsch! 



In der mündlichen Prüfung dagegen konnte ich die 4 (!) Punkte, die ich in der schriftlichen Prüfung erhalten hatte, wieder ausgleichen, da ich zu dem Zeitpunkt bereits fließend Englisch gesprochen habe. Auch heute noch übersetze ich nicht, wenn ich in einer anderen Sprache als in meiner Muttersprache Niederländisch kommuniziere. Ich habe das eh nie so richtig verstanden und verstehe es bis heute nicht, warum an deutschen Schulen so viel Wert auf das reine Vokabellernen gelegt wird, man will doch die Sprache lernen und nicht einzelne Wörter! Was bringen mir beim Sprechen und Schreiben die einzelnen Vokabeln? Eine Sprache lernt man nur vernünftig, wenn man sie hört, liest und spricht! Viel zu viele Schüler*innen trauen sich nicht Englisch zu sprechen und auch einige Lehrer*innen sprechen kein Englisch im Englisch-Unterricht und bei einigen hört man sofort, dass sie Deutsche sind. Das th ist dabei echt der Casus Knacksus.



Meine beiden Jungs haben in Norwegen super Englisch in der Grundschule gelernt. Wie gut, dass zeigte sich dann hier in Hamburg an der Grundschule, sie waren den deutschen Schüler*innen meilenweit voraus. Während diese noch sinnlos leichte Vokabeln paukten, konnten meine Jungs schon ganze Texte lesen, schreiben und gut Englisch sprechen. Die Lehrerinnen staunten nicht schlecht. Das Geheimnis habe ich ihnen nie verraten, sollen sie doch weiter einen verstaubten Englisch-Unterricht machen, die Lernpläne schreiben es ja leider noch vor. Ich möchte hier keineswegs alle Englischlehrer*innen angreifen, aber ich habe schon viel im Laufe meiner Tätigkeit an verschiedenen Schulen erlebt und konnte früher oft meine Vorurteile bestätigen. In den letzten Jahren hat sich aber vieles getan und ich erlebe an meiner eigenen Schule Englischlehrer*innen, die mehrere Semester im Ausland studiert oder ein Austauschjahr an einer Highschool in USA oder Kanada verbracht haben. Diese Lehrer*innen machen einen sehr guten Englischunterricht und legen auch nicht ganz soviel Wert auf das reine Vokabellernen. In den weiterführenden Schulen gibt es gute Englischlehrer, meine beiden Söhne jedenfalls sind von ihren Englischlehrerinnen begeistert und sie lernen dort auch wirklich viel!



So viel zum Englischunterricht an deutschen Schulen. Der Besuch auf Vancouver Island hat mich übrigens nachhaltig geprägt. Ich hatte damals als 19-Jährige schon einen Faible für Kunst und Kunsthandwerk. Mit meinem Onkel und seiner Partnerin haben wir damals spannende Orte u.a. auch einer Künstlerkolonie auf einer kleinen Halbinsel besucht. Das Ganze ist natürlich schon mehr als 30 Jahre her, aber ich habe viele Ideen in mich aufgesaugt und mit nach Hause gebracht. Vor allem von der Schmuckherstellung war ich sehr begeistert. Zu Hause in Deutschland habe ich dann mit einer Freundin Schmuck aus Holz und Draht hergestellt und wir hatten tolle Kollektionen, die wir auf dem Karlsruher Flohmarkt verkauft haben. Noch heute fasziniert mich die Herstellung von Schmuck und ich liebe außergewöhnlichen Schmuck aus alltäglichen Materialien wie Papier, Holz und Ton!

 


Die Künstlerin Lucie Duclos zeigt auf ihrem Instagram-Account nicht nur ihre Kunst, sondern auch ganz viel Natur, Blumen und den Strand. Den Strand kenne ich auch, dort haben wir auch oft Strandspaziergänge gemacht. Ihre Ideen sind natürlich auch von der tollen Landschaft Vancouver Islands geprägt und eines Tages möchte mit meiner Familie dort einen vierwöchigen Urlaub machen, aber wann wir da hinfliegen, steht natürlich noch in den Sternen.

Die Karten von Lucie Duclos habe ich bei Instagram schon richtig toll gefunden, ich wollte die Technik auch mal selbst ausprobieren und habe mich dann inspirieren lassen und mit meinen bescheidenen Mitteln drei Karten gestaltet, die ich dir hier zeigen möchte. Wie man solche Karten herstellt, kann man in einem Online-Kurs bei der Künstlerin selbst lernen oder einfach bei YouTube eines der zahlreichen Videos von Lucie Duclos anschauen. Ich habe mich von ihren Instagram-Posts, wo sie alle Karten zeigt und von ihren Videos inspirieren lassen.





17 Januar 2021

Scrapbooking [Blumenpracht]

 [Werbung, selbstbezahlt] Mein neuestes Scrapbook Layout habe ich mit der echt schönen Serie "Coffee & Friends" von Echo Park Paper gestaltet. Da ich keine so zündende Idee hatte, habe ich mir einfach ein altes Layout herausgesucht, mich davon inspirieren lassen und es dann nach den gleichen Prinzipien aufgebaut. Das mache ich ganz gerne, wenn ich keine gute Idee habe. Danach flutscht es meistens ganz von alleine.



Das passende Foto zu der Serie hatte ich schnell gefunden. Im Frühjahr 2020, also mitten in der ersten Welle und des ersten Lockdowns habe ich mir mal ein paar schicke Blumen schicken lassen. Diese waren einfach nur wunderschön! Natürlich muss sowas als Erinnerung festgehalten werden.



Zusätzlich zu den Materialien der Serie "Coffee & Friends" habe ich noch weitere Materialien von Heidi Swapp, Simple Stories und Studio Calico verwendet. 



Die einzelnen Papierstreifen habe ich wie im originalem Layout mit der Nähmaschine aufgenäht. Weitere Layouts werden mit dieser tollen, frühlingshaften Serie folgen, ich warte eigentlich nur noch auf das Ende des zweiten harten Lockdowns, sodass ich endlich mal wieder einen leckere Kaffee Latte in einem stylishen Café trinken kann. 




04 Januar 2021

Mini On Monday #32 [We´re in this together]

[Werbung, selbstbezahlt] Heute zeige ich dir mein neuestes Mini Book. Es ist eigentlich ein Travelers Notebook, aber verreist sind wir nicht. Ganz im Gegenteil, wir waren während des ersten harten Lockdowns Anfang März/April 2020 natürlich wie so viele andere daheim. #stayhome und #flattenthecurve waren die beiden Hashtags, die durch die Medien gingen. Von einem auf dem anderen Tag stand die Welt still, alles bis auf wenige Geschäfte wurde heruntergefahren, die Schulen wurden geschlossen, viele mussten ins Home Office wie das in Deutschland so schön heißt! Das war für uns alle natürlich eine total ungewohnte Situation, auch für mich und meine kleine Familie. Plötzlich musste ich von zu Hause aus arbeiten und meine Kids waren im Homeschooling. Das verlief anfangs natürlich komplett chaotisch, denn auf Homeschooling oder Distanzlernen war Deutschland so gar nicht vorbereitet. Die Digitalisierung war für die meisten Schulen ein Fremdwort.





In dieser Zeit habe ich recht viel fotografiert, ich habe dieses ver-rückte Leben auf Instagram festgehalten. Einige der Fotos sind nun in meinem kleinen Mini Book gelandet. Die Zeit will ich gar nicht missen, ich habe viele glückliche Momente erlebt und ich habe die viele freie Zeit, die ich hatte auch kreativ genutzt. Ich habe unglaublich viele Karte hergestellt und das war für mich wie eine Art Therapie. Natürlich hatte ich Ängste, anfangs sogar viel mehr als jetzt. Ich konnte nachts kaum schlafen, habe mir viele Sorgen gemacht. Doch jetzt nach fast einem Jahr bin ich eigentlich wieder ganz zuversichtlich, der Impfstoff ist da und es ist nur eine Frage der Zeit bis mind. 70% der Menschen geimpft sind und die Pandemie als beendet erklärt wird. 





Die Serie "Quarantined" von Simple Stories passt perfekt für diese Zeit. Die Pandemie ist noch nicht vorbei und ich bin gespannt, ob noch mehr Scrapbookfirmen Materialien in dieser Art auf den Markt bringen werden. Dani Peuss jedenfalls hat aktuell schöne Stempel zum Thema herausgebracht, die sogar auf Deutsch sind. Mir ist es ja egal, ob die Sprüche auf Deutsch oder Englisch sind, ich bin ja mehrsprachig aufgewachsen und spreche neben Deutsch noch Niederländisch, Englisch und Norwegisch. Dänisch und Schwedisch verstehe ich gut.





Die Fotos habe ich thematisch zusammengefasst, die Fotos sind also nicht in der richtigen Reihenfolge. Die erste Seite widmet sich dem Thema Klopapier. Bevor der Lockdown angekündigt wurde, gab es auf der ganzen Welt eine Knappheit des Klopapiers, viele haben darüber Witze gemacht...auch ich fand es damals echt lustig. Im Supermarkt musste ich dann auch ein Foto vom fast leer geräumten Regal machen. 





Die restlichen Fotos zeigen unser Leben daheim im Lockdown und das Leben kurz nach dem ersten Lockdown. Für mich und mein Mann war anfangs Home Office angesagt und für meine Jungs gab es Homeschooling. Da auch die Restaurants geschlossen hatten, machte wir es uns abends richtig gemütlich. Ich habe jeden Tag gekocht und meine beiden Jungs waren in der Küche fleißige Helfer. Gebacken habe ich kaum, da Mehl und Hefe auch Mangelware waren.



Vor der Maskenpflicht habe ich bereits meine erste Masken selbst genäht. Mittlerweile habe ich alle selbstgenähten Masken durch professionelle dreilagige Stoffmasken ersetzt. Damals ging ich noch davon aus, dass eine solche Maske eine vorübergehende Maßnahme sein würde...haha...jetzt wissen wir es alle besser, die Masken werden uns noch lange begleiten! Die Maskenpflicht wurde im April durchgesetzt, erst nur in den Supermärkten und in den Öffis, später nach dem harten Lockdown auch in den Schwimmbädern, Cafés, Restaurants, Bars und sogar auf bestimmten öffentlichen Plätzen und Straßen, aber sobald man im Restaurant oder Café am Platz saß, durfte man die Maske abnehmen.




Die sogenannten AHA-Regeln wurden im Laufe des Jahres 2020 eingeführt: Abstand-Hygiene-Alltagsmaske. An diese Regeln müssen wir uns im Jahr 2021 weiterhin halten und ich empfinde sie auch als richtig. Die Abstandsregel gefällt mir persönlich am Besten, ich empfinde diese Distanz zu fremden Menschen als sehr angenehm. Das kann gerne von mir aus so bleiben. So rückt einem keiner mehr auf die Pelle an der Kasse. Und auch das Händeschütteln vermisse ich nicht, da ich nie wissen kann, ob sich die Menschen auch vorher die Hände gewaschen haben. So werden auch weniger Keime verbreitet. 




Nach dem ersten Lockdown gab es dann eine Zeit, die etwas angenehmer war. In den Schulen gab es Wechselunterricht und in den Sommerferien waren wir sogar dreimal im Urlaub. Man durfte wieder verreisen, auch ins Ausland! Einmal bin ich mit meinen beiden Jungs ein paar Tage nach Heiligenhafen gefahren, danach waren wir als ganze Familie in Amsterdam und Zandvoort aan Zee und am Ende der Sommerferien haben wir meine Schwiegermutter in Schwäbisch Gmünd besucht.




Nach den Sommerferien wurden die Schulen wieder komplett geöffnet, es gab jetzt die sogenannten AHA+L-Regeln: Abstand-Hygiene-Alltagsmaske + Lüften. Es wurde eine Maskenpflicht in der Schule eingeführt und die SchülerInnen wurden in Kohorten eingeteilt. Die SchülerInnen durften nur in der eigenen Klasse die Maske absetzen. Wir LehrerInnen durften das nicht, es gab aber Visiere, die uns unser Arbeitgeber zur Verfügung gestellt hat, später waren diese Visiere allerdings nicht mehr erlaubt. Auch mussten wir alle 20 Minuten die Räume 5 Minuten lüften. Kurz nach den Sommerferien war das kein Problem, draussen war es warm genug, doch nach den Herbstferien entpuppte sich diese Maßnahme als Flop, die Räume wurden eiskalt und viele SchülerInnen saßen mit Jacken an im Klassenzimmer. Natürlich wurden keine Luftreinigungsanlagen an Schulen eingebaut, stattdessen empfahl uns die Bundeskanzlerin Kniebeugen und Hampelmänner als Maßnahme gegen die Kälte. Haha! Mir persönlich wären Luftreinigungsanlagen lieber gewesen. Ich fühlte mich in dieser Zeit nicht sehr sicher an der Schule und hatte auch Angst, mich dort anzustecken. Das Lehrerzimmer habe ich sehr selten von innen gesehen. Meine Pausen habe ich alleine im Kunstraum verbracht. Wir haben unsere Konferenzen und Teamsitzungen online veranstaltet.



In dieser Zeit zwischen den Herbstferien und vor den Weihnachtsferien gab es zahlreiche Fälle an meiner Schule, einige Klassen und auch einzelne SchülerInnen wurden in Quarantäne geschickt. Auch ich hatte in dieser Zeit leichte Symptome, daher habe ich mich auch zweimal testen lassen. Beim ersten Mal war ich im Corona-Testzentrum in Hamburg, der zweite Test erfolgte dann an der Schule. Beide Mal wurde ich negativ getestet! Was für eine Erleichterung!



Mit dem Foto des Corona-Testzentrums endet auch mein Mini Book! Jetzt befinden wir uns im zweiten harten Lockdown und die Schulen werden in Hamburg voraussichtlich erst Anfang Februar wieder geöffnet werden, aber ich werde diese Zeit nicht verscrappen. Ich habe erstmal genug von dem Thema und hoffe, dass ich als Lehrerin bald geimpft werde und dass die Pandemie dann auch bald für uns alle vorbei ist.  




01 Januar 2021

12 Days [December Daily]

24 Doppel-Seiten sollten es eigentlich werden, aber als ich dann die wenigen Fotos gesichtet hatte, die ich im Laufe des Dezembers 2020 gemacht hatte, war mir schon schnell klar, dass das Album so nicht fertig werden würde, mir fehlten einfach die passenden Fotos. Daher habe ich auf halber Strecke umgeplant und ein December Daily mit "nur" 12 (Doppel-)Seiten gestaltet. Ganz ehrlich? So macht mir das Projekt auch viel mehr Spaß. Es ist einfach überschaubarer...das Album ist trotzdem toll geworden. 



Für das Album habe ich das December Daily Kit von Dani Peuss und zwei Serien von Echo Park Paper und Carta Bella verwendet. Zwei Tage habe ich dafür gebraucht. Ich hatte ja jetzt in den Ferien genug Zeit und gestern kurz vor den Silvester-Feierlichkeiten ist das Album dann auch fertig geworden. So konnte ich dann ganz gut mit dem Dezember und dem Hahr 2020 abschließen. Einen endgültigen Schlußstrich habe ich allerdings noch nicht gezogen, dieser ganze Wahnsinn mit dem großen C ist ja noch nicht vorbei.












Das Album ist recht einfach gestaltet, ich habe einfach nur die Fotos passend zu den einzelnen Themen zusammengesucht und dann ein paar hübsche Seiten gestaltet. Die winterlichen Sprüche passen jetzt nicht immer, aber das finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm. Schneefotos gibt es auch keine, denn hier in Hamburg hat es gar nicht geschneit. 


















Ich habe versucht, im Album verschiedene Aspekte des Dezembers festzuhalten. Traditionell werden hier natürlich fast jedes Adventswochenende Plätzchen gebacken, Geschenke werden eingepackt, Karten werden gestaltet und geschrieben, Geschenke hergestellt, es wird geshoppt, der Baum wird geschmückt, das Wohnzimmer verziert, heiße Schoki mit Sahne und Marshmellows wird getrunken, kurzum wir lassen es uns einfach gut gehen. Im Jahr 2020 ganz besonders, denn es war ja aufgrund des 2. harten Lockdowns kaum was geöffnet. Daher gibt es auch keine Fotos von Weihnachtsmärkten, Fotos von Glühweinständen und Restaurantbesuchen!



Mein nächstes Projekt ist ein kleines Traveler´s Notebook, darin werde ich dieses ver-rückte Jahr 2020 festhalten. Dazu habe ich mir ein Kit aus verschiedenen Materialien von Simple Stories und Materialien aus meinem Stash zusammengestellt. Die Fotos sind bereits ausgedruckt und ich hoffe, dass ich morgen am Geburtstag meines Großen etwas Zeit finde, damit anzufangen!