Mäuse fahren nicht nur im Winter Schlittschuh wie im vorherigen Post, sondern sie backen auch noch sehr leckere Weihnachtsplätzchen. Diese Mäuse hier befüllen die Gläser mit vielen Plätzchen, dazu brauchen sie natürlich jede Hilfe. Oder stibitzen die kleinen Racker die Plätzchen aus dem Glas? So genau kann man das jetzt auch nicht sagen. Die Karten jedenfalls sollen ein Lächeln im Gesicht des Empfängers zaubern.
Ich liebe die Vorweihnachtszeit und Plätzchen backen gehört definitiv dazu. Dieses Jahr war die Vorweihnachtszeit so ganz anders als in den Jahren davor. Die letzten Wochen vor den Ferien habe ich als die stressigsten Wochen ever erlebt. Das stundenlange Tragen der Masken hat ganz schön geschlaucht, dazu die Kälte durch das ständige Lüften, nach der Schule war ich immer wie ein Eisklotz.
Ich bin ehrlich gesagt echt froh, dass wir in den letzten drei Tagen vor den Ferien Distanzunterricht hatten und dass es nach den Ferien eine Woche lang so weitergeht. Um mich abzulenken habe ich jedes Adventswochenende Plätzchen gebacken. Am vierten Advent habe ich mich an Wiener Herzoginnenplätzchen versucht. Ok, sie wurden nicht so wie im Backbuch beschrieben, sind aber dennoch oberlecker!
Die Karten sind wirklich etwas zeitaufwändig. Zuerst habe ich alle Motive gestempelt, mit Copics ausgemalt und die Plätzchen mit Acrylfarbe in weiß und Aquarellfarbe in Silber bespritzt. Danach habe ich alle Motive auf rotes Patterened Paper von Lawn Fawn geklebt. Die Mäuse habe ich mit Klebepads aufgeklebt.