01 April 2018

Mini Book [Destination Munich]

Mein neuestes Mini Book ist rund. Mal wieder. Ich liebe dieses Format. Eigentlich wollte ich ja ein Minialbum mit Tags gestalten, aber nachts kam mir plötzlich die Idee, dass ich aus den zwei runden Kartons, die ich beim "Experimente und Effekte auf Acryl"-Workshop der Kunsthandwerkerei bemalt und mit Rost versehen hatte, doch fix ein Mini Book herstellen könnte.


Denn runde Bilder sind nicht so mein Ding, runde Mini Books dagegen schon.


Die Materialien für das Mini Book hatte ich ja bereits, denn mit der neuen "Here + There" Kollektion von Crate Paper hatte ich ja bereits schon ein Scrapbook Layout über München gescrappt. Ich wusste daher, dass die Papiere und Embellishments gut zu den Fotos passen würden.



Das Mini ist eigentlich recht schnell gestaltet. Du brauchst ein paar viereckige Fotos, die du mit Hilfe einer Kreisstanze austanzt. Die Papiere habe ich ebenfalls mit der gleichen Kreisstanze ausgestanzt.



Danach klebst du alle Seiten und Fotos zusammen. Mal habe ich zwei Fotos, mal zwei Papiere aneinandergeklebt. Ich verwende dazu gerne den Kleberoller von dm. Die Vorder- und die Rückseite bilden die beiden Bilder, die ich beim Workshop gestaltet habe.



Danach lochst du alle Seiten und bindest diese mit einem Buchbindering zusammen.



Anschließend verzierst du alle Seiten und Fotos mit den entsprechenden Embellishments. Ich habe hauptsächlich die Sticker und Die Cuts der Serie "Here + There" verwendet. Die Pfeile aus Kork stammen aus einem der zahlreichen Studio Calico Kits, die hier bei mir rumliegen.



Ich habe immer versucht, dass die Papiere und Embellishments farblich zu den Fotos passen.




Die Rückseite des Albums ist ebenfalls ein Bild, welches ich beim Workshop erstellt habe. Die braune Fläche auf dem Bild soll Rost darstellen, diesen Effekt habe ich mit Hilfe von Eisengrund von Oxido und verschiedenen Oxidationsmedien erzielt. Die Technik war mir neu und habe ich im Workshop kennengelernt. Es werden bestimmt noch mehr solcher Bilder entstehen! Diese Technik eignet sich nämlich auch für Leinwände.